„Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, wie vielfältig die Forschung an der HHU ist. Ich habe in jedem Semester erneut das Vergnügen, die Promotionsthemen vieler junger Forscherinnen und Forscher zu sehen“, sagt Prof. Dr. Martin Heil, Prodekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Er gratuliert den im vergangenen halben Jahr frisch Promovierten und betont in ihre Richtung: „Das schlagende Herz der Forschung an einer Universität sind die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, auf die wir zu Recht stolz sind. Vor allem durch ihre Kreativität finden sie neue Fragestellungen und Lösungswege, um der Natur weitere ihrer Geheimnisse zu entlocken. Sie haben aber auch Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz bewiesen, denn der Weg zu neuen Erkenntnissen ist nicht gerade und eben, sondern häufig genug verflixt verwinkelt und voller Abzweigungen, von denen viele in Sackgassen führen können. Die neuen Doktores des Wintersemesters haben den richtigen Weg gefunden und sind am Ziel angekommen: Bei neuen Erkenntnissen, die die Forschung ein Stück weiterbringen und die oft genug Anwendungsperspektiven eröffnen, mit denen man zu Beginn der Arbeit gar nicht rechnete.“
94 Promotionen im Wintersemester 2021/2022
In den vergangenen sechs Monaten verlieh die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 48 Nachwuchswissenschaftlerinnen und 46 Nachwuchswissenschaftlern ihren Doktortitel. Die Biologie stellte mit 32 Promotionen das größte Kontingent, gefolgt von der Chemie (23), Pharmazie (17), Physik (7), Informatik (6), Mathematik (6) und der Psychologie (3). Der Kreis der Promovierten ist international: Die 17 internationalen Promovierten stammen aus zehn Ländern: Argentinien, Bangladesch, Brasilien, China, Iran, Italien, Marokko, Niederlande, Russland und Serbien.