Vom 23. Oktober bis zum 20. November 2023 waren die wahlberechtigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgerufen, durch ihre Wahl die insgesamt 649 Plätze in den 49 Fachkollegien der DFG zu besetzen. Zehn Mitglieder stellt zukünftig die HHU:
- Prof. Dr. Anke Hilbrenner: Fachkollegium 1.12 Geschichtswissenschaften, Fach 1.12-03 Neuere und Neueste Geschichte
- apl. Prof. Dr. Yvonne Stahl: Fachkollegium 2.12 Pflanzenwissenschaften, Fach 2.12-06 Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen
- Prof. Dr. Björn Usadel (auch Forschungszentrum Jülich): Fachkollegium 2.12 Pflanzenwissenschaften, Fach Genetik und Genomik der Pflanzen
- Prof. Dr. Julia Frunzke (auch Forschungszentrum Jülich): Fachkollegium 2.21 Mikrobiologie, Virologie und Immunologie, Fach 2.21-01 Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
- Prof. Dr. Michael Feldbrügge: Fachkollegium 2.21 Mikrobiologie, Virologie und Immunologie, Fach 2.21-01 Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
- Prof. Dr. Irene Esposito: Fachkollegium 2.22 Medizin, Fach 2.22-06 Pathologie
- Prof. Dr. Hubert Schelzig: Fachkollegium 2.22 Medizin, Fach 2.22-26 Herz- und Gefäßchirurgie
- Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Sven G. Meuth: Fachkollegium 2.23 Neurowissenschaften, Fach 2.23-05 Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
- Prof. Dr. Lena Daumann: Fachkollegium 3.11 Molekülchemie, Fach 3.11-01 Anorganische Molekülchemie – Synthese, Charakterisierung
- Prof. Dr. Thomas J. J. Müller: Fachkollegium 3.11 Molekülchemie, Fach 3.11-02 Organische Molekülchemie – Synthese, Charakterisierung
HHU-Forschungsprorektorin Prof. Dr. Dr. Andrea Icks: „Ich beglückwünsche die neuen HHU-Mitglieder in den Fachkollegien. Sie übernehmen eine wichtige Aufgabe, indem sie dazu beitragen, die Förderpraxis für ihre einzelnen Fächer auszugestalten und weiterzuentwickeln.“
Die Fachkollegien sind ein wichtiger Baustein bei der Verteilung von Fördergeldern durch die DFG. „Kein anderes Gremium veranschaulicht so gut wie die Fachkollegien das Prinzip der wissenschaftlichen Selbstverwaltung, für das die DFG steht“, so DFG-Präsidentin Prof. Dr. Katja Becker. Sie ergänzt: „Die Mitglieder der Fachkollegien stellen sicher, dass Förderentscheidungen der DFG nach wissenschaftseigenen Maßstäben und im Sinne von Neugier, Innovationsfreude und Erkenntnisdrang getroffen werden.“